Maklerempfehlung jetzt erhalten


kostenlos und unverbindlich.

article_image_390

article_image_390

  • 11. Februar 2021

Richtig vorbereiten auf die Wohnungsbesichtigung

Haben die Mieter endlich eine geeignete Bleibe gefunden, gilt es im kommenden Schritt den Vermieter von sich selbst zu überzeugen. Aber dies ist aufgrund der Konkurrenz nicht besonders einfach. Daher sollten diese sich bei der Wohnungsbesichtigung von der besten Seite präsentieren.


Diesen Artikel später lesen ? - Jetzt teilen und wiederfinden !

bekannt durch:

Das finden Sie hier:

   Die Terminabsprache für die Wohnungsbesichtigung  mehr >>
   Die Unterlagen für die Wohnungsbesichtigung  mehr >>
   Die Planung der Wohnungsbesichtigung  mehr >>
   Die Vorbereitung auf die Wohnungsbesichtigung  mehr >>
Noch keine Wohnung gefunden? Hier hilft der Immobilienmakler:     mehr >>

Die Terminabsprache für die Wohnungsbesichtigung

Verkäufer oder Vermieter sollten sich vorher Gedanken machen, welche Termine sie für eine Wohnungsbesichtigung für den künftigen Mieter oder Käufer anbieten. Wenn die Immobilie derzeit bewohnt ist, müssen Sie mit dem derzeitigen Mieter sprechen, an welchen Terminen die Besichtigungen geplant werden können.

Er muss über die Besichtigung in jedem Fall informiert werden. Zudem darf er gemäß dem Mietrecht die Zustimmung zur Besichtigung nicht generell verweigern und muss Ersatztermine anbieten, wenn er einen vorgeschlagenen Besichtigungstermin ablehnt.

Der Vermieter muss daher mit dem derzeitigen Mieter klären, was auf diesen zukommt. So muss der Mieter zum Termin die Wohnung aufräumen und private Gegenstände oder Wertsachen wegräumen und verschließen. Auf diese Weise kann bei der Besichtigung nichts entwendet werden.

Gegebenenfalls müssen die Vermieter die Interessen der aktuellen Bewohner sicher bewahren und die Intimsphäre gewähren. Z.B. dürfen die Interessenten bei der Besichtigung der Wohnung keine Foto- oder Videoaufnahmen machen.

Auch wenn die Immobilie zurzeit leer steht, ist es für die Planung wichtig, von vornherein die Termine zu bestimmen. Dann können die Vermieter Interessenten auf Nachfrage genaue Daten nennen.

Schon beim ersten Kontakt mit dem neuen Vermieter sollten die Interessenten zielstrebig vorgehen. Vor allem Unschlüssigkeit kann schnell als Desinteresse bewertet werden. So sollten die künftigen Mieter per Telefon oder E-Mail freundlich und sachlich ihre ersten Fragen zu der Wohnung stellen.

Immobilie kaufen?

Nie mehr Miete zahlen. Jetzt die eigenen 4 Wände finden.

kostenlos und unverbindlich.

 

Eventuell erstellen diese vorher eine Liste. Im Anschluss kann um einen Termin für die Wohnungsbesichtigung gebeten werden. Zunächst sollte der Name gut zu verstehen sein, sodass sich der Eigentümer an die Person erinnern kann.

Wenn mehrere Personen kontaktiert werden, fertigen sich die Mieter eine Liste mit Telefonnummern und Angaben zur Wohnung an. So werden die verschiedenen Angebote nicht durcheinandergebracht werden und der Ansprechpartner wird zugleich nicht irritiert.

Die Unterlagen für die Wohnungsbesichtigung

Eigentümer und auch Makler schätzen bei einer Wohnungsbesichtigung stets vollständige Unterlagen. Wer die nötigen Dokumente nur unvollständig oder gar nicht mitbringt, reduziert hiermit zumindest bei begehrten Immobilien seine Chancen erheblich. Wer hingegen organisiert auftritt, hat in jedem Fall ein gutes Argument, mit welchem er den Vermieter sicher überzeugen kann.

Zu den Unterlagen für eine Wohnungsbesichtigung gehören der Personalausweis, Einkommensnachweise, der Arbeitsvertrag, die Schufa-Auskunft für den Vermieter sowie die Mieter-Selbstauskunft. Auch die Referenzen des Vorvermieters können zu dem Termin wichtig sein.

Wenn der Vermieter von den Mietern Auskünfte wünscht, sollte dieser einen Fragebogen für die Selbstauskunft vorbereiten, welchen die Interessenten während oder auch nach der Besichtigung ausfüllen müssen. Wenn die Vermieter ausführliche Informationen wünschen, kann dieser bereits bei der Absprache des Termins darauf hinweisen, dass die Interessenten verschiedene Bewerbungsunterlagen zu der Besichtigung mitbringen.

Der Vermieter sollte zu der Besichtigung verschiedene Fragen stellen. Hierzu gehören Fragen, wie viele Personen in die Wohnung einziehen möchten oder was der Grund für den Umzug ist. Auch die Angaben zur Art und Höhe des Familieneinkommens. Eine Bonitätsauskunft und Nachweise gehören dazu.

Bei Schülern, Studenten und Auszubildenden können die Vermieter eine Mietbürgschaft von den Eltern verlangen. Der Einzugstermin sowie Mietdauer sollten ebenfalls bei dem Termin festgelegt werden.
Wenn es sich um eine Sozialwohnung handelt, sollten sich die Vermieter einen Wohnberechtigungsschein zeigen lassen. Auch die Frage nach Mietschulden ist von Bedeutung. Verheimlicht der Mieter diese Auskünfte, kann der Vermieter den Vertrag noch vor dem Einzug sicher auflösen.

Immobilie verkaufen?

Wir haben den passenden geprüften Makler mit Ø 2.921 Kaufinteressenten.

kostenlos und unverbindlich.

 

Die Kontaktdaten sind von besonderer Bedeutung. Dazu gehören die Adresse und die Telefonnummer der künftigen Mieter. So muss der Vermieter wissen, an wen er sich im Falle von Anfragen wenden kann.

Die Planung der Wohnungsbesichtigung

Wer seine Immobilie privat verkaufen möchte, der sollte sich schon vor der Wohnungsbesichtigung einen genauen Plan für die Koordination und Kommunikation mit den Kaufinteressenten entwickeln. Dazu gehören Fragen, wer die Interessenten anruft und wann das Objekt besichtigt werden kann.

Daher sollte sich rechtzeitig ein Zeitplan für die Besichtigungstermine erstellt werden.

Generell gehen Immobilienmakler von etwa 20 Besichtigungen aus, ehe sie die passenden Kaufinteressenten für die Immobilie gefunden haben.

Im kommenden Schritt müssen die grundlegenden Informationen zu dem Objekt gesammelt werden, welche der Kaufinteressent für die Entscheidung benötigt. Bei der Hausbesichtigung gehören hierzu zum Beispiel das Baujahr sowie die durchgeführten Renovierungsarbeiten.

Die Interessenten sind wahrscheinlich an baulichen Fragen besonders interessiert, wie etwa Fragen zu Dämmung, Baumaterialien, der eventuell gegenwärtigen Sickergrube, Dachstuhl, Keller und auch grundsätzliche Informationen zu Fenstern, Wänden und Türen des Hauses. Solche Informationen sind wichtig für die Bestimmung des Verkehrswerts.

Daher sollten diese Informationen am besten schon zu Anfang des Verkaufsprozesses gesammelt werden, um bei Nachfragen später einen offenen Eindruck vermitteln zu können.

Zusätzlich sollten die Anbieter Unterlagen wie den Energieausweis und den Grundriss für den Besichtigungstermin verfügbar haben. Mit einem Grundriss können die Kaufinteressenten besser einschätzen, ob die Aufteilung und Größe mit den Vorstellungen übereinstimmt.

Bezahlbaren Wohnraum zur Miete finden?

Starten Sie jetzt Ihren kostenlosen Suchauftrag.

kostenlos und unverbindlich.

 

Ein Energieausweis ist seit dem Jahre 2009 für bestehende Objekte vorgeschrieben und gibt Aufklärung, welche Energieverbrauchswerte das Haus hat und ob ein Bedarf an Modernisierungen besteht. Der Verkäufer kann mit solchen Schritten eventuellen Zweifeln vorbeugen und über eine Wohnungsbesichtigung hinaus die Entscheidung des Kaufinteressenten steuern.

Bei Eigentumswohnungen sollten die Anbieter eine Teilungserklärung der Gesamtimmobilie bereithalten, weil darin festgelegt ist, welche Teile Gemeinschafts- und welche Teile Sondereigentum an dem Gebäude sind und wie es verwendet werden darf.

Die Verpflichtungen für das Gemeinschaftseigentum sind für das Gesamtbild der Immobilie wichtig und können in einigen Fällen entscheidend für den Verkauf sein. Für einen Besichtigungstermin sollten die Anbieter mit einplanen, das Gemeinschaftseigentum in die Führung zu integrieren.

Um die Wohnung oder das Haus ansprechend zu gestalten, sollten die Inhaber als Raucher schon einen Monat vor den Wohnungsbesichtigungen nicht in den Zimmern rauchen. Einfache bauliche Schäden, wie zum Beispiel Risse in den Böden oder den Wänden sollten zudem rechtzeitig beseitigt werden, um den Eindruck der Immobilie zu verbessern.

Da die Interessenten Türen, Fenster und Wasserleitungen bei der Besichtigung direkt prüfen können, sollten die Besitzer sichergehen, dass alles einwandfrei funktioniert. Offene Ventile und Leitungen an Heizkörpern sollten ebenfalls überprüft werden. Wenn möglich, sollten überfüllte Räume freigeschaffen werden, da sie ansonsten ungemütlicher und kleiner auf die Kaufinteressenten wirken.

Immobilienbewertung?

Wie viel ist meine Immobilie wirklich wert.

kostenlos und unverbindlich.

 

Wichtig ist die Vorbereitung einer genauen Ablaufplanung der Besichtigung. Während die Besitzer sich Gedanken zu den jeweiligen Stationen der Besichtigung erstellen, können sie schon Antworten auf mögliche Fragen planen und verringern auf diese Weise die Dauer des Besichtigungstermins sehr.

Sie können auch bereits ausreichend Argumente zum Kauf sammeln, wie etwa die Nachbarn oder die Lage, die das Objekt ins rechte Licht rücken.

Die Vorbereitung auf die Wohnungsbesichtigung

Je besser der Interessent vorbereitet ist, desto besser kann er sich vor Überraschungen schützen. Daher lohnt es sich, im Vorfeld das Exposé noch einmal genau durchzulesen und sich das Haus und die Fotos schon vorher online genauer anzusehen.

Eventuelle Fragen an den Makler oder den Eigentümer sollte er sich im Vorfeld schon notieren. Zudem sollte er wenigstens 30 Minuten für eine Besichtigung einplanen, denn wer durch das Objekt rast, kann schnell Details übersehen, welche später für eventuellen Ärger sorgen können. Mögliche Mängel, welche schon bei der Besichtigung sichtbar sind, lassen sich nach dem Einzug in die Wohnung nicht mehr beanstanden.

Damit die Immobilie bei der Besichtigung einen guten Eindruck hinterlässt, stehen viele Dispositionen an – zuerst die Vorbereitung des Objektes selbst. Sicher sollte die Immobilie für die Wohnungsbesichtigung sauber und aufgeräumt sein. Um bei den Interessenten zu punkten und möglicherweise einen höheren Preis zu erzielen, gibt es allerdings viel zu tun.

 facebook twitter xing email
Jetzt
Immobilie verkaufen
Jetzt
Immobilienmakler finden