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Warum die Mitgliedschaft in einem Maklerverband von Vorteil ist

Welche Vorteile hat die Mitgliedschaft in einem Verband. Hier finden Sie die unterschiedlichen Interessenverbände der Makler vergleichend aufgelistet.


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Die Tätigkeit des Immobilienmaklers stellt für viele Immobilienverkäufer eine nicht wegzudenkende Dienstleistung dar. Auch wenn der Beruf immer wieder in der Kritik steht, da es natürlich auch in dieser Branche "schwarze Schafe" gibt, ist der Makler das Bindeglied zwischen den Parteien, sodass viele Verkäufe oder Vermietungen gar nicht zustande gekommen wären, wenn der Makler ohne seinem Fachwissen nicht vor Ort gewesen wäre. Jeder Abschluss einer Verhandlung bringt - oder soll zumindest - für beide Seiten eine sogenannte Win-Win-Situation darstellen; der Käufer ist zufrieden, der Verkäufer ist zufrieden und der Makler erhält für die Vermittlung der Parteien seine Provision. 

Die Entstehung des IVD

Natürlich gibt es auch Situationen, die nur für eine Seite zufriedenstellend ausgeht - nämlich nur für den Makler, der mitunter bruchfreie Immobilien als Villen angepriesen und verkauft hat oder auch vermeintliche Mieter kontaktiert hat, die bekannt dafür sind, keine Mietzahlungen zu leisten oder das Objekt in einem Zustand der Verwüstung zu hinterlassen. Dass der Makler nur auf seine Provision aus ist und es ihm in Wahrheit nicht wichtig erscheint, ob die beiden Parteien (Verkäufer und Käufer bzw. Mieter und Vermieter) zufrieden sind, ist nicht richtig.

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Es gibt "schwarze Schafe", die jedoch der Minderheit angehören. Genau aus diesem Grund haben sich seriöse Immobilienmakler zusammengetan und sind einem Berufsverband beigetreten.

Der RDM - der Ring Deutscher Makler - ein Bundesverband für Immobilienmakler wurde gegründet, der die Rolle des "Gütesiegels" für die Branche übernahm.

Neben dem RDM gab es auch den VDM - den Verband Deutscher Makler. 2004 wurden beide Verbände fusioniert - der Immobilienverband Deutschland (IVD) wurde geboren.

Praktizierende Immobilienmakler müssen natürlich nicht Mitglied im Verband sein, jedoch ist es mit Sicherheit nicht von Nachteil, einem derartigen Immobilienmaklerverband anzugehören. Denn auf Grund seiner Mitgliedschaft weiß der Kunde, dass der Makler nicht nur fachlich fundiert ist, sondern auch zudem der vertrauenswürdige und seriöse Vermittler ist.

Auch Verbraucher genießen die Sicherheit, einen seriösen Makler an ihrer Seite zu haben

Schlussendlich muss die Seite auch aus Sicht der privaten Verkäufer oder Vermieter bzw. der potentiellen Käufer oder Mieter betrachtet werden. Wenn jene auf der Suche nach einem Makler sind, werden sie wohl zuerst Kontakt mit Persönlichkeiten aufnehmen, die Mitglied in einem der Verbände sind. Zu beachten ist, dass die Verbände der Makler nichts anderes als Interessensvertretungen gegenüber Verbänden, der Politik sowie Verbrauchern sind.

Dass dabei auch darauf geachtet wird, nur seriöse und kompetente sowie fachlich geschulte Leute aufzunehmen, ist kein Geheimnis.

So führt der Immobilienverband Deutschland zu Beginn erst eine Aufnahmeprüfung durch, sodass jene in weiterer Folge gewährleisten können, dass das neu aufgenommene Mitglied kompetent und professionell ist. Die Mitglieder des Verbands erhalten sodann einen Mitgliedsausweis, müssen an regelmäßigen Schulungen sowie Fortbildungen teilnehmen und werden sogar vom Verband ausgeschlossen, sofern sie gegen die Regeln verstoßen oder Weiterbildungen nicht wahrnehmen.

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Warum Maklerverbände Seriosität garantieren können

Potentielle Kunden, also Personen, die ihre Agenden einem Immobilienmakler übertragen möchten, wiegen natürlich zu Beginn folgende Kriterien ab: Kompetenz, Erfahrung und Referenzen. Ist der Makler fachlich kompetent bzw. hat er genügend Erfahrung sammeln können und gibt es auch Referenzen? Jene Punkte sind für viele Interessenten entscheidend.

Natürlich ist es für die Kunden selbstverständlich, dass der angeheuerte Makler zuverlässig arbeitet, pünktlich ist und zudem eine klare Strategie verfolgt, dass er das Objekt verkaufen bzw. vermieten kann. Viele Punkte werden dann mit "Ja" beantwortet, wenn der Makler Mitglied in einem Verband ist. Auf Grund der Aufnahmeprüfung kann man sich sicher sein, dass das Fachwissen gegeben ist. Auf Grund der immer wieder angebotenen Informationsveranstaltungen und Fortbildungen, kann man des Weiteren davon ausgehen, dass der Makler auch über Kompetenz verfügt und immer am neuesten Stand der Dinge ist. 


Der BVFI im Detail

Bis in das Jahr 2010 gehörten den etablierten Maklerverbänden von schätzungsweise 60.000 Immobilienmaklern nur ca. 7.000 als Mitglieder an. Ihre Akzeptanz war also dürftig.

Erkundungen haben einen Teil der Gründe aufgezeigt. Dies war Anlass, den BVFI – Bundesverband für die Immobilienwirtschaft mit Sitz in Frankfurt als Praxisverband ins Leben zu rufen (www.praxisverband.de, www.bvfi.de). Offensichtlich hat man den „Nerv der Zeit getroffen“, denn mittlerweile hat der Verband mehr als 12.000 Mitglieder. Er hat sich auf die Unterstützung und Qualifizierung klein- und mittelständischer Makler spezialisiert. Um diesen Anspruch zu fördern, veranstaltet er die „DIM- Deutsche Immobilienmesse“, die seit 2016 in der Dortmunder Westfalenhalle stattfindet.

Die Ziele des BVFI sind eine Vernetzung der Immobilienbranche sowie auch die Förderung der Gemeinschaftsgeschäfte zwischen den bestehenden Mitgliedern. Mitglieder können all jene Personen sein, welche im Immobilienbereich tätig sind; so auch Haus- und Wohnungseigentümer oder auch Architekten. Immobilien-Datenbanken (MLS), Arbeitshilfen sowie Vorlagen und unterschiedliche Tools sollen des Weiteren den Mitgliedern bei ihrer Arbeit helfen; eine eigene Akademie, welche die Mitglieder zu "Fachmaklern der Immobilienwirtschaft BFVI" macht, garantiert den Sachkundenachweis. 


Der IVD im Detail

Der IVD - der Immobilienverband Deutschlands - der "Bundesverband der Immobilienberater, Makler sowie Verwalter und Sachverständiger e.V." - ist mit ca. 6.000 Mitgliedern (laut Wikipedia) der größte Verband in der Branche. Der IVD entstand nach einer Fusion des Rings Deutscher Makler (RDM) sowie des Verbands Deutscher Makler (VDM) im Jahr 2004.

Der Verband bezeichnet sich selbst als Interessensvertretung und Stimme der Immobilienbranche. Zu den Aufgaben des Verbandes zählen die Sicherung und Förderung der Berufsausübung der Mitglieder sowie auch die Verbesserung des Ansehens der Makler. So wurden vom IVD etwa Checklisten entwickelt, sodass der Kunde (bzw. Verbraucher) sehr wohl einer Orientierung folgen kann, welche Punkte ein seriöser Makler erfüllen muss und somit "schwarze Schafe" vom Markt "vertrieben" werden können.

Kunden haben den Vorteil, dass wenn sie auf Makler des IVD setzen, sicher sein können, Personen zu engagieren, die kompetent sind und über immobilienwirtschaftliches Fachwissen verfügen. Dies deshalb, da der Verband seinen Mitgliedern regelmäßige Fort- und Weiterbildungen vorschreibt; werden jene nicht erfüllt, endet die Mitgliedschaft des Maklers. Natürlich hat auch der Makler den Vorteil, dass - wenn er Mitglied beim IVD ist - regelmäßige Weiterbildungen erhält und somit sein Wissen immer am neuesten Stand bringt. Eine Win-Win-Situation für den Makler und den Verbraucher.

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Die beiden Verbände der Immobilienmakler im Vergleich

Der IVD, gegründet im Jahr 2004, hat rund 6.000 Mitglieder, während der BVFI, der 2011 ins Leben gerufen wurde, über 12.000 Mitglieder aufweist. Die Akkreditierung im BVFI erhalten ausschließlich Unternehmer und Unternehmen aus der Immobilienwirtschaft. 

Das Wachstum des BVFI ist durch seinen modernen Auftritt und vor allem durch seine führenden Netzwerke, insbesondere auch im Social Media, entstanden. Zu den Mitgliedschaftskriterien der IVD zählen eine Aufnahmeprüfung, eine Aufnahmegebühr, der Mitgliedschaftsbeitrag, die Betrugshaftpflichtversicherung sowie auch obligatorische Schulungen, Fort- sowie Weiterbildungen.Der BVFI verlangt eine Aufnahmegebühr sowie einen Mitgliedsbeitrag.

Mitglieder haben beim IVD folgende Leistungen inkludiert: Verwendung des eigens kreierten Gütesiegels, Aus- sowie Weiterbildungsmöglichkeiten, Hilfe und Unterstützung in den Bereichen Marketing sowie Imagepflege, Rechtsberatung, Online-Newsletter, Tools für etwaige Checklisten und Muster-Formulare, eine kostenlos zur Verfügung stehende Immobiliendatenbank, Vergünstigungen bei Haftpflicht- und Vermögenschädensversicherungen und einen Preisspiegel über Immobilien.

Wer sich für eine Mitgliedschaft bei der BVFI interessiert, erhält nicht nur die Nutzung des Gütesiegels, sondern auch Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, den Zugriff auf eine Gemeinschaftsdatenbank, Vermarktungstools, Newsletter, Bewertungsportale für Makler, Rechtsberatung sowie auch Sonderkonditionen für Vermögensschäden- und Berufshaftpflichtversicherungen.

Das Fazit

Wer einem Bundesverband für Immobilienmakler angehört, genießt einige Vorteile. So verkörpert das Mitglied des Verbandes nicht nur Seriosität, Kompetenz und Erfahrung, sondern kann sich auch regelmäßig für Fortbildungen eintragen lassen und somit seinen Wissensstand aktualisieren. Dass natürlich Verbraucher, die auf der Suche nach einem Makler sind, vorwiegend Personen kontaktieren, die natürlich notwendige und wünschenswerte Kriterien nachweislich erfüllen, ist kein Geheimnis. So sollte jeder Makler, der ernsthaft das Geschäft verfolgt und hauptberuflich tätig sein will, Mitglied bei einem Verband sein.

Zur Übersicht der regionalen Makler- und Immobilienverbände

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