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  • 01. Dezember 2022

Heizkosten im Winter sparen - trotz Energiekrise

Die Energiekrise droht, was die Heizkosten höher als je zuvor zu treibt. Daher ist es an der Zeit, sich auf die Maßnahmen zu konzentrieren, die man ergreifen kann, um intelligent zu heizen und damit die Kosten so niedrig wie möglich zu halten. Man kann selbst die Heizkostenrechnung durchaus beeinflussen, wenn man sich an einige leicht durchzuführende Tipps von Experten hält.


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Raumtemperatur anpassen und mit der Heizwärme haushalten

Je nach Raumnutzung und Tageszeit sollte man im Winter die Raumtemperatur anpassen. Nachts sollte man also unbedingt daran denken, die Heizung herunterzudrehen und auch wenn man am Tag nicht zuhause ist, können Räume ruhig kühler gehalten werden.

Mit der Ausnahme von Kinderzimmer und Badezimmer lohnt es sich, die Räume ein wenig kühler zu halten.

Laut Expertenmeinungen kann man nämlich mit einem Grad weniger Heizwärme bereits rund 6 Prozent der Heizkosten einsparen. Vom Empfinden her ist ein Grad jedoch nicht viel.

In den meisten Fällen wird es nämlich gar nicht bemerkt, wenn man die Temperatur von 21 auf 20 Grad senkt. So kann man ein erhebliches Sparpotential ausschöpfen.

Wer keine modernen Heizkörper besitzt, bei denen die Temperaturen einprogrammiert werden können, haben die Möglichkeit, Thermostate nachzurüsten, mit denen die Temperatur automatisch kontrolliert werden kann, ohne dass man sich selbst darum kümmern muss.

Wie effizient ist die Heizungspumpe?

Durch die Heizungspumpe können hohe Stromkosten entstehen. Wer noch eine alte Pumpe besitzt, zahlt wahrscheinlich während der Monate des Heizbetriebs viel zu viel Strom. Neue Pumpen verbrauchen jedoch nur einen Bruchteil des Stroms.

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Darum lohnt es sich einmal überprüfen zu lassen, wie energiefreundlich die eigene Heizungspumpe ist und diese gegebenenfalls durch ein neues Modell auszutauschen. Eine alte Pumpe kann in sechs Monaten Betrieb mehr als 221 kWh verbrauchen, während ein neues Modell in dem gleichen Zeitraum oft nur rund 36 kWh verbraucht.

Die Anschaffung amortisiert sich also bereits nach einigen wenigen Jahren.

Gewartete Heizungen sind sparsamer

Die Heizung sollte grundsätzlich vor Einbruch der Heizperiode gewartet werden. So können kleine Fehler rechtzeitig behoben werden. Man kann größere Schäden und kostspielige Reparaturen an der Heizung vermeiden.

Fällt mitten im Winter die Heizung durch einen Schaden aus, so kann das zu erheblichen Problemen führen, die man durch eine regelmäßige Wartung vermeiden kann. Darüber hinaus ist eine gut gewartete Heizung auch wesentlich sparsamer, so dass man unter Umständen die Wartungskosten durch geringere Heizkosten wieder einspielen kann.

Am besten vereinbarten man mit einem Heizungsinstallateur regelmäßige Wartungstermine, die jedes Jahr eingehalten werden. Auf diese Weise vergisst man die Wartung der Heizung nicht.

Entlüften der Heizung nicht vergessen

Während die generelle Wartung des Heizung von einem Fachmann durchgeführt werden sollte, gibt es eine kleine Wartungsaufgabe, der man selbst im ganzen Winter regelmäßig nachkommen sollte: Die Entlüftung der Heizkörper.

Diese Arbeit ist notwendig, weil die Heizanlagen nicht vollkommen luftdicht sind. Beim Auffüllen von Heizwasser dringt daher auch Luft in das System ein. Die Luft steigt nach oben und gelingt auf diese Weise in die Heizkörper.

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Dadurch werden die Heizkörper nicht mehr richtig warm. Warnzeichen sind in der Regel gluckernde Geräusche, die vom Heizkörper ausgehen. Mit einem speziellen Entlüftungsschlüssel kann man die Heizkörper im Handumdrehen entlüften und wird dann feststellen, dass sie schnell wieder die gewohnte Heizwärme ausstrahlen.

Durch diese Maßnahme lässt sich ebenfalls viel Energie sparen.

Richtig Lüften will gelernt sein

Auch an den kältesten Wintertagen muss man lüften, um die verbrauchte Raumluft gegen Frischluft von draußen auszutauschen. Man sollte jedoch darauf achten, bewusst zu lüften, um nicht zu viel Heizungswärme zu verlieren.

In vielen Haushalten bleiben Schrägstellfenster oft stundenlang offen, während die Heizkörper an sind. So gelangt aber nur wenig Luftvolumen in das Zimmer und man erzielt auch nach Stunden keine gute Durchlüftung.

Doch kühlen die Wände um das Fenster aus und die Heizung muss stärker arbeiten, um die Temperatur im Raum aufrechtzuerhalten. Experten empfehlen daher Stoßlüften. Dazu sollte man zunächst die Heizkörper ausdrehen und dann die Fenster zwischen drei und fünf Minuten weit öffnen.

Auch die Verbindungstüren zum Flur können geöffnet werden. So kann gut durchgelüftet werden und die Räume erwärmen sich anschließend schnell wieder.

Kälte draußen halten

Ein wichtiges Prinzip im Winter ist es, die Kälte so weit wie möglich draußen zu halten. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten. Nebeneinanderliegende Räume haben nicht immer die gleiche Temperatur.

So wird man beispielsweise die Diele kälter halten, als das Wohnzimmer. Daher sollte man Türen, die Räume mit unterschiedlichen Temperaturen verbinden, geschlossen halten.

Viel Heizwärme entweicht auch über Fenster und Eingangstüren. Die beste Lösung ist es, wärmeisolierte Fenster und Türen einzubauen und darauf zu achten, das keine Kältebrücken entstehen, über die Kälte ins Innere des Hauses gelangen kann.

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Wer jedoch noch alte Fenster im Haus hat, die darüber hinaus nicht völlig dicht sind, riskiert es, viel Kalte Luft ins Zimmer zu lassen. Man kann jedoch im Heimwerkermarkt spezielles Dichtband kaufen, mit dem sich undichte Fenster im Handumdrehen abdichten lassen. Es gibt auch noch eine andere Möglichkeit, um die Fenster gründlich zu isolieren.

Von Innen können dichte Vorhänge oder Rollos angebracht werden und von außen kann man auch Rollladen montieren lassen. Dies können nachts geschlossen werden und auch am Tag, wenn die Räume nicht genutzt werden.

Richtige Einstellung der Heizung ist wichtig

Heizkessel sind mit einem Steuerregler ausgestattet, mit dem die Heizkurve eingestellt werden kann. Das ist wichtig, da die Leistung, die von der Heizung benötigt wird, um Innenräume auf eine gewünschte Temperatur zu bringen, von der Außentemperatur abhängt.

Außentemperaturfühler, die mit dem Heizkessel verbunden sind, erlauben es der Heizung, die richtige Vorlauftemperatur einzustellen. Stellt man die Heizkurve genau ein, so ist es möglich, bis zu 15 % Heizkosten zu sparen.

Für diese Arbeit sollte man sich ein wenig Zeit lassen. Es sind etliche Faktoren, die auf die Heizkurve einwirken, so dass eine Berechnung fast nicht möglich ist. Vielmehr kann man sich der perfekten Einstellung durch probieren annähern.

Zunächst stellt man dabei die Ventile der Heizkörper so ein, dass die gewünschte Raumtemperatur im Haus erzielt wird. Danach gilt es, über einige Tage hinaus zu überprüfen, ob die gewünschte Raumtemperatur erzielt wird.

Ist das nicht der Fall, muss die Vorlauftemperatur angepasst werden. Bleiben die Räume zu kalt, wird eine höhere Vorlauftemperatur benötigt.

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