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  • 01. Dezember 2020

Immobilienschnäppchen lassen in der Coronakrise weiter auf sich warten

Die Entwicklung der Immobilienpreise in der Coronakrise wird zurzeit sehr genau betrachtet. Die durch den Virus COVID-19 verursachte Pandemie hat auf der ganzen Welt massive Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Finanzmärkte. Die meisten Investoren, Hauskäufer, Immobilieneigentümer und Vermieter fragen sich daher, wie sich die Coronakrise auch auf den Markt auswirken wird und ob die Immobilienpreise durch das Virus steigen oder eher fallen.


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   Werden Immobilien durch die Coronakrise günstiger?  mehr >>
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Die Entwicklung des Immobilienmarktes in der Coronakrise

Im zweiten Quartal des Jahres 2020, nachdem die Coronapandemie zu Schul- und Geschäftsschließungen, zu Kurzarbeit und Homeoffice führte, stiegen die Preise von privaten Wohnimmobilien gegenüber dem Quartal des Vorjahres um 6,8 Prozent an.

Mehrfamilienhäuser wurden im Schnitt um 5 Prozent teurer und Bürogebäude verteuerten sich um 6,3 Prozent. Nur die Einzelhandelsimmobilien (Geschäftsräume) wurden um 1,3 Prozent günstiger, denn hier war die Nachfrage durch die Krise erheblich geringer.

Derzeit ist der Markt bei der Nachfrage nach Wohnungen auf dem Stand vor der Coronapandemie. Jedoch ist das Interesse generell gestiegen.

Seit der Krise verstärken sich Effekte, welche jedoch vorher schon begonnen hatten. In den Innenstädten stagnieren die Preise, während im Speckgürtel die Immobilienpreise weiter ansteigen. Wollten die Menschen einst noch arbeitsnah wohnen, möchten sie heute ein eher ein wohnungsnahes Arbeiten.

Merkmale wie kurze Wege, Klimaschutz Luftqualität und Homeoffice werden immer bedeutender bei der Wahl, wo die Menschen sich ansiedeln. Vor allem durch Corona hätten die meisten Konzerne verstanden, dass sie den Beschäftigten entgegenkommen müssen.

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Generell sind die Immobilienpreise stabil und steigen in vielen Orten noch weiter. Auch der Einbruch an Nachfragen blieb aus.

Es gab jedoch eine deutliche Verminderung der Aktivitäten während des Lockdowns, doch im Anschluss war ein sogenannter Nachholeffekt zu verzeichnen. Die Nachfrage nach Immobilien ist heute höher als auf dem hohen Niveau der Vorkrise. Dies zeigt die hohe Stabilität des Immobilienmarkts und kann mittelfristig noch mehr Kapitalanleger zu dieser Klasse ziehen.

Die Menschen werden generell immer Wohnraum benötigen und wollen auch künftig dort wohnen, wo sie vor Corona schon wohnen wollten.

Lediglich bei einer dauerhaften konjunkturellen Flaute würde sich die Liquidität der Käufer spürbar vermindern und einen Einfluss auf den Immobilienmarkt nehmen.

Derzeit scheint es jedoch so, dass der Immobilienmarkt trotz der Coronakrise vor allem in den Großstädten preisstabil ist. Die Immobilien erweisen sich vor allem in Krisenzeiten als eine sichere Geldanlage.

Werden Immobilien durch die Coronakrise günstiger?

Die möglichen Auswirkungen der Coronapandemie waren in der letzten Zeit vor allem in der Presse zu finden. Für den Markt in Deutschland wurden nahezu tägliche neue Prognosen getroffen und auf diese Weise entstanden Mythen über eventuelle Auswirkungen.

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Die Zeichen hierfür waren nicht immer eindeutig und sicher. Der Anbieter ImmobilienScout24 hat einige der Aussagen geprüft und festgestellt, dass diese bislang kaum eingetroffen sind und viele Szenenfolgen überflüssige Panik verbreitet haben.

Die Analysen der Experten bestätigen dies. Somit lag auch der Vorstand der Engel & Völkers AG, mit seiner Bewertung richtig.

Die Pandemie führt zeitweise zwar zu Verlagerungen von Immobilienkäufen, langfristig wird sie die Nachfrage nach Wohnraum jedoch nicht beeinträchtigen. Seit einigen Jahren übersteigt der Bedarf an Wohnraum in vielen Regionen und Städten das eher beschränkte Immobilienangebot.

Dieser grundsätzliche Trend wird sich auch in der derzeitigen Situation nicht maßgeblich verändern, da die Gründe für den Überhang an Nachfragen auch weiterhin bestehen bleiben
Daher hat die Krise durchaus einen Effekt auf die Immobilienvermarktung, jedoch keinen negativen auf die Entwicklung der Preise der Immobilien.

Die Angebotspreise für Eigentumswohnungen sind zum Beispiel im Zeitraum von Februar bis Juni 2020 um 4,8 Prozent angestiegen – und somit in gleichem Maße wie im Vorjahr. Auch bei den Ein- und Zweifamilienhäusern lagen die Preise in Deutschland im ersten Halbjahr des Jahres 2020 im Durchschnitt 10,5 Prozent über dem ersten Halbjahr 2019.

Die Preisentwicklung bei Eigentumswohnungen

Viel wurde in Bezug auf den Immobilienmarkt prognostiziert und nun zeigt die Analyse der tatsächlichen Immobilienverkäufe und –käufe, dass die Preise für Wohneigentum in der Coronakrise merklich gesunken sind.

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Im Vergleich zum Monat Februar wurden Eigentumswohnungen in den Monaten März und April um 7,5 Prozent günstiger verkauft. Hierbei lagen die Preise deutschlandweit im Schnitt bei 2776 Euro je Quadratmeter. Im Februar waren es noch gut 3000 Euro.

Bei den Ein- und Zweifamilienhäusern sanken die Preise um 1,8 Prozent von 2200 auf 2160 Euro je Quadratmeter. Diese Ergebnisse zeigte eine Analyse des Unternehmens On-Geo auf Grundlage von 20.000 Transaktionen seit dem Monat März.

Die Ergebnisse der bisher unveröffentlichten Immobilienstudie liegen sicher vor. So hat die Coronapandemie zu einer kurzfristigen Schockreaktion bei den Immobilienpreisen geführt.

Dies erklärte das Unternehmen On-Geo. Dieses ist ein Datendienstleister für den Markt der Immobilien. Nach dessen Angaben nutzen 85 Prozent aller Banken und Sparkassen in Deutschland die Produkte des Unternehmens aus München zur Bewertung von Immobilien. Jährlich ermittelt dies die Werte für über 1,5 Millionen Immobilien.

Jene auf realen Preisen basierende Studie setzt hiermit einen Kontrapunkt zu den vielen Analysen auf Grundlage von Angebotsdaten seit dem Anfang der Coronakrise.

Unterschiedliche Untersuchungen kamen bisher zu dem Ergebnis, dass in der Krise sporadisch zwar erheblich weniger Immobilien auf dem Markt angeboten wurden, die Preise aber dennoch stabil blieben.

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