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  • 31. März 2020

Hat das Coronavirus Auswirkungen auf den Immobilienmarkt?

Das Corona Virus breitet sich weltweit immer weiter aus. Diese Ausbreitung betrifft die Wirtschaft in einem hohen Maße. Es sind nahezu alle Branchen von der Pandemie des Corona Virus betroffen. Eine Ausnahme bildet da auch der Immobilienmarkt nicht.


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Besonders die Immobilienmakler treffen die vom Staat verhängten Kontaktverbote hart. Dies wird jedem bewusst sein, dem die Bilder von Wohnungsbesichtigungen in Großstädten, die regelmäßig zur Massenveranstaltungen werden, kennt. Social Distancing kann bei dem dichten Gedränge, dass bei vielen Besichtigungsterminen herrscht, kaum ordentlich praktiziert werden. Besichtigungen von Immobilien sind also in der derzeitigen Krise nicht mehr zu realisieren.

Doch dieses Problem ist nur ein kleiner Teil einer großen, wirtschaftlichen Bedrohung. Denn durch eine Entzerrung der Besichtigungstermine wäre dies relativ leicht zu lösen. Die Vermittlung von Immobilien im Bereich der Privatkunden ist derzeit weitaus größeren Herausforderungen ausgesetzt. Denn Menschen, die bisher über eine gute Bonität verfügt haben, sind nun dazu gezwungen, ihre zukünftigen Pläne hinsichtlich der unklaren Perspektiven ihres Einkommens noch einmal neu zu überdenken.

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Auch die Besitzer von Immobilien, also die Seite der Anbieter, müssen sich darauf einstellen, dass es deutliche Änderungen im Verhalten geben wird. Denn, fremde Personen möchte derzeit wohl kaum ein Immobilienbesitzer für eine ausschweifende Besichtigung hereinbitten. Das bedeutet in der Praxis, dass der Großteil den Verkauf der Immobilie so lange aufschieben wird, bis die Corona-Krise überstanden ist. Natürlich können die Immobilienmakler die aktuelle Lage in sofern als positiv betrachten, dass die Nachfrage nach der Überwindung der Krise verstärkt ansteigen wird.

Noch härter trifft es dagegen andere Branchen. Muss ein italienisches Restaurant in den jetzigen Zeiten auf seine Gäste verzichten, dann wird es nach der Zeit des Virus trotzdem nicht zwei statt einer Pizza verkaufen. Im Immobiliengeschäft wird die Nachfrage, die aktuell ausbleibt, allerdings nachgeholt, da diese nur aufgeschoben ist.

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Gewerbliche Investoren sind von Covid 19 ebenfalls betroffen

Während der Zeit der Pandemie wird auch eine Vielzahl von gewerblichen Immobilientransaktionen gestoppt. Gründe dafür sind sowohl die partiellen Schließungen vieler Landesgrenzen, durch welche keine Reise zu einer Besichtigung möglich ist, sowie den Beschränkungen im Verkehr. Darüber hinaus geht die Bereitschaft für Investitionen im gewerblichen Bereich ohnehin zurück.

Wenn die wirtschaftlichen Aktivitäten für längere Zeit beschränkt werden, dann muss die Immobilienwirtschaft mit drastischen Ausfällen der Mieten sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich rechnen. Der Fokus von nahezu allen Unternehmen wird erst einmal darauf liegen, ihre eigene Liquidität zu sichern. Das bedeutet auch, dass Investments, die aufschiebbar sind, erst einmal einige Zeit zurückgestellt werden.

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Welchen Einfluss hat das Coronavirus auf die Preise der Immobilien?

Viele Experten halten es für möglich, dass es zu einer kleineren Version der Immobilienkrise kommt, die sich im Jahr 1990 in Japan ereignet hat. Damals kam dort der Immobilienmarkt zum Erliegen, da es zu einer Krise kam, in der viele Firmen und Unternehmen ihre Immobilien verkaufen wollten. Dabei mussten sie allerdings feststellen, dass in den Bilanzen eine deutlich zu hohe Bewertung der Immobilien vorgenommen wurde. In Deutschland ist allerdings nicht zu erwarten, dass es zu einer derart dramatischen Situation kommt.

Dadurch, dass die Bundesregierung weitreichende Rettungsschirme zugesagt hat, wird eine Flut an Notverkäufen voraussichtlich ausbleiben. Außerdem gibt es aktuell keine konkreten Hinweise darauf, dass in Deutschland eine ähnliche Überbewertung von Immobilien wie in der Vergangenheit in Japan vorgenommen wurde. Nichtsdestotrotz ist es zu befürchten, dass die Preise auf dem Markt sinken werden, da das Angebot nach der Corona Krise stark steigen wird.

Es gibt allerdings Entwicklungen, wie diesem Verfall der Preise vorgebeugt werden könnte – durch das Chaos, das aktuell auf den Aktienmärkten herrscht, kann eine Flucht der Anleger in die Sachwerte ausgelöst werden. Wenn dies geschieht, dann wird nicht nur das Angebot, sondern auch die Nachfrage gleichermaßen steigen, wodurch die Preise wieder reguliert würden.

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So können regionale Makler die Corona-Krise überstehen

Der Wettbewerb wird natürlich verschärft, wenn sich der Markt verkleinert. Makler, die bis dato noch kein extensives Online Marketing betrieben haben, werden darauf in Zukunft unter keinen Umständen mehr verzichten können. Denn die aktuelle Corona-Krise ist genau die richtige Zeit, sich durch eine fachkundige Suchmaschinenoptimierung im Netz zu zeigen und klar zu positionieren.

So kann der eigene Webauftritt von potentiellen Kunden wesentlich leichter gefunden werden. In den sozialen Netzwerken sollten die eigenen Marketingaktivitäten ebenfalls erhöht werden. Der Kontakt zu Eigentümern von Immobilien und zu den Investoren sollte selbstverständlich weiterhin gepflegt und aufrechterhalten werden – auch, wenn die eigentlichen Transaktionen aktuell wegen des Virus ausgesetzt wurden. Hier kann es sich unter Umständen löhnen, in eine entsprechende Kommunikationstechnik zu investieren, wenn diese noch nicht vorhanden ist.

Es ist äußerst wichtig, dass Makler genau auf den Kanälen unterwegs sind, die ihre potentiellen Kunden auch nutzen.

Um die Krise ohne große Schäden zu überstehen, haben bereits viele Unternehmen aus der Immobilienbranche ihre Kommunikation zu Kunden und Geschäftspartnern auf Videokonferenzen und Videotelefonie umgestellt. Es ist in dieser Zeit also äußerst wichtig, auch aus technischer Sicht auf dem neusten Stand zu bleiben, damit die Kontakte zu Partnern und Kunden nicht abbrechen.

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