Altbau renovieren - Vorsicht vor diesen versteckten Kosten!

Welche Kosten sind zu beachten für die Renovierung eines Altbaus?

Der Preis für die Renovierung eines Altbaus hängt vom Umfang der Arbeiten, den zu kontaktierenden Unternehmen, der zu behandelnden Oberfläche, dem Baudatum, der Art der gewünschten Oberflächenbehandlung, den ausgewählten Materialien und den anzuwendenden Sicherheitsverfahren.

Wie definiert sich ein Altbau?

Um sich die Kosten für die Renovierung eines Altbaus bewusst machen zu können, muss man sich zunächst einmal im Klaren sein, was ein Altbau ist.

Zunächst kann ein Altbau sowohl ein Haus als auch eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus sein. Um alt zu sein, muss das Haus unabhängig vom Zeitpunkt des Baus übertragen worden sein.

Die Eigentumsübertragung kann durch Verkauf, Schenkung oder Erbschaft erfolgen. Grundsätzlich handelt es sich bei einer Immobilie, die mehr als 50 Jahre alt ist um eine Altbau.

Dementsprechend ist auch die Ausstattung und die Bausubstanz der Immobilie alt und bedarf teilweise eine Reihe von Renovierungsarbeiten.

Preis einer Komplettsanierung

Wenn Sie das Budget für die Renovierung eines zum Verkauf stehenden Altbaus kennen, können Sie feststellen, ob der Erwerb interessant ist oder nicht. Es gibt durchaus verstecke Kosten für einen Altbau, auf die man als Laie auf den ersten Blick nicht kommt.

Pläne und Grundrisse Ihres Altbaus

Wenn Sie ein Altbau erwerben, dann gehen Sie durchaus das Risiko ein, dass Sie zusätzlich einen Architekten engagieren müssen, der für Sie die Grundrisse und Pläne neumacht.

Oftmals werden die Pläne nicht mehr den heutigen Lebensstilen angepasst, Platz geht verloren und Anpassungsarbeiten sind notwendig. Sie müssen zweifellos die Bodenbeläge, die Toiletten, die Küche, die Dekoration ändern.

Änderung von Außenböden und Oberflächen

Ein Altbau kann auch andere Eingriffe erfordern, wie das Verlegen von Außenböden und feine architektonische Oberflächen. In der Regel gilt: Je mehr Arbeiten Sie erledigen möchten und je größer das Haus, desto höher der Preis.

Ein weiterer Punkt in der Schätzung, der die Kosten erhöhen könnte, ist die Wahl der Materialien, die schlechter oder raffinierter sein können. Im Durchschnitt schwankt der Quadratmeterpreis zwischen 400 und 800 Euro.

Um eine möglichst genaue Vorstellung vom Gesamtpreis zu erhalten, der für die Neugestaltung Ihres Hauses oder Bauernhauses erforderlich ist, empfehlen wir Ihnen, die notwendigen Maßnahmen zu verstehen.

So sind beispielsweise die Erneuerung des Daches und die Aufrüstung der Anlagen weitaus wichtigere Elemente, als die sanitären Anlagen neu zu überdenken.

Kosten für das Verputzen älterer Wände und Decken

Zementputzen

Zementputz ist eine klassische Lösung zur Sanierung einer Fassade eines Altbaus. Es ist die billigste Methode und es ist eine harte und widerstandsfähige Beschichtung.

Es hat jedoch mehrere Nachteile: Es ist zu steif und bricht leicht. Darüber hinaus bietet es ein schlechtes Erscheinungsbild und am häufigsten muss es mit einem Anstrich bedeckt werden. Schließlich bietet es keine Art von Wärme- oder Schalldämmung.

Der Preis für dieses Fassadensanierungssystem beginnt bei einem Streifen zwischen 20 und 30 Euro pro Quadratmeter.

Einschichtiges Verputzen

Es ist ein weiteres klassisches System, obwohl es etwas ausgefeilter ist als das vorherige. Diese Option bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten in Bezug auf Texturen und Farben: Sie können selbst bestimmen, wie Ihre Fassade aussehen soll.

Die verschiedenen Alternativen hängen von den Pigmenten und der abschließenden Oberflächenbehandlung ab.

Andererseits hat diese Methode wasserdichte und atmungsaktive Eigenschaften, was ein gutes hygrothermisches Verhalten bei der Fassade eines Altbaus ermöglicht.

Preislich ist das Auftragen des einschichtigen Putzsystems an der Fassade in der Regel ab 30 bis 40 Euro pro Quadratmeter zu veranschlagen.

Kosten für ein höhere Energieeffizienz

Weiterhin muss man beachten, dass bei Altbauten weiterhin alte Energiestandards herrschen. Die Dämmung sind nicht dick und erlauben den Verlust von Wärme nach außen, sodass Ihre Energiekosten steigen.

Aus diesem Grund kommen bei der Renovierung eines Altbaus, weitere Kosten für die Wärmedämmung und anderweitige Materialien zustande.

Diese Investition ist allerdings zukunftsorientiert und kann enorme Einsparungen für die Zukunft mit sich bringe.

Zwar bedarf es einer Anfangsinvestition, aber eine energetische Sanierung steigert den Wert der Immobilie und hilft Ihnen, wie bereits erwähnt, Kosten zu sparen. Tatsächlich wird geschätzt, dass eine Energieeinsparung von 50 % erreicht werden kann.

Zur Durchführung einer energetischen Sanierung können verschiedene Elemente eingegriffen werden: thermische Installationen, Fensterwechsel, Dämmung innen oder außen usw. Von den genannten ist die letzte die effektivste.

Zwar bedarf es einer Anfangsinvestition, aber eine energetische Sanierung steigert den Wert der Immobilie und hilft Ihnen, wie bereits erwähnt, Kosten zu sparen. Tatsächlich wird geschätzt, dass eine Energieeinsparung von 50 % erreicht werden kann.

Zur Durchführung einer energetischen Sanierung können verschiedene Elemente eingegriffen werden: thermische Installationen, Fensterwechsel, Dämmung innen oder außen usw.

Beachten Sie allerdings, dass ein Altbau sich nicht zu einem Effizienzhaus umbauen lässt. Diese Annahme ist falsch, ein Altbau kann bei richtiger Sanierung Passivhaus-Standard erreichen. Dies erfordert Wärmedämmung und Optimierung von Heizung und Fenstern.

Warum es sich lohnt, Altbauten zu renovieren

Es gibt viele Gründe, Altbauten zu renovieren. Bauherren spielen oft jahrelang mit der Idee herum, bis sie sich für eine Renovierung entscheiden. In anderen Fällen sorgt ein Störfall, beispielsweise ein undichtes Abflussrohr, dafür, dass der lang ersehnte Wunsch Wirklichkeit wird.

Die Gründe, warum Sie sich letztendlich für die Renovierung eines älteren Gebäudes entscheiden, spielen keine Rolle, jetzt ist es an der Zeit, gründlich über die bevorstehenden Arbeiten nachzudenken. Es dauert lange und in der Regel einen gewissen finanziellen Spielraum, bis die Renovierung erfolgreich ist.

Außerdem ist eine professionelle Gebäudeanalyse sinnvoll, die hilft, die Vermessung so zu planen, dass Details nicht übersehen, Fehler vermieden und somit Geld gespart werden.

Werterhaltung und Wertsteigerung: Jedes Gebäude hat eine begrenzte Nutzungsdauer. Dies lässt sich erweitern, indem man auf die hohe Qualität der Komponenten und eine sorgfältige Wartung achtet.

Um den Wert des Hauses zu erhalten, sind regelmäßige Renovierungen oder Renovierungen an den abgenutzten Gebäudeteilen (z.B. Fliesen, Rohre, Fenster usw.)

Erhöhter Wohnkomfort: Altbauten bieten in vielerlei Hinsicht keinen zeitgemäßen Wohnkomfort mehr. Die einfach verglasten Fenster machen die Räume ungemütlich und die Bewohner werden durch das Gefühl „gezogen“ belastet.

Außerdem sind Fenster in älteren Immobilien oft sehr klein, sodass nicht genügend Sonnenlicht zur Verfügung steht.

Wie aus diesem Ratgeber hervorgeht, ist die Sanierung von Altbauten in vielerlei Hinsicht eine mehr als sinnvolle Investition, die jedoch mit großer Sorgfalt, Planung und professioneller Hilfe in Kauf genommen werden muss.