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  • 07. März 2022

Immobilienpreise gehen durch die Decke

Die Bedingungen auf dem Immobilienmarkt in Deutschland lassen Experten und Medien immer wieder darüber mutmaßen, ob sich in 2022 eine Immobilienblase im Land entwickeln wird. Vor allem durch die Corona-Krise fragen sich immer mehr Eigentümer von Immobilien, ob eine Immobilienblase droht und welchen Einfluss diese auf den Wert der bestehenden Immobilie hätte.


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Der Preisanstieg der letzten Jahre

Gemäß den Daten des Statistischen Bundesamts haben sich Ein- und Zweifamilienhäuser und die Eigentumswohnungen in den Jahren von 2008 und 2018 um etwa 48 Prozent verteuert. Seit dem Jahre 2015 geht die Preisspirale sehr steil nach oben.

So stiegen die Preise seither jedes Jahr zwischen 4,7 und 7,5 Prozent. Davon sind vor allem Großstädte betroffen. Allein im Zeitraum von 2016 und 2018 sind die Preise für Eigentumswohnungen in den größten Städten in Deutschland um etwa ein Viertel gestiegen.

Um circa 20 Prozent legten hier im gleichen Zeitraum die Preise für Ein- und Zweifamilienwohnungen zu. In den eher dünn besiedelten Regionen gingen die Preise um etwa10 Prozent nach oben.

In Deutschland stiegen die Preise der Immobilien im Zeitraum von Mai 2020 bis April 2021 um etwa sechs Prozent an. Für Wohnungen sind für einen Quadratmeter im Durchschnitt 3065 Euro zu bezahlen.

Dies ist ein Plus von etwa 6,8 Prozent. Bei den Einfamilienhäusern sind es etwa 3709 Euro pro Quadratmeter und damit eine Erhöhung von 5,1 Prozent.

Jene Zahlen stammen aus etwa 200.000 Transaktionen.

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Die Möglichkeiten der Immobilienfinanzierung

Das Immobilienangebot reicht heutzutage nicht mehr aus, dem Bedarf gerecht zu werden.

Vor allem in den Ballungsräumen gibt es zu wenige Bauflächen und so muss auf Aufstockungen und Verdichtungen ausgewichen werden. Wenn dann doch neu gebaut werden muss, dann fehlen meistens die Handwerker, denn hierbei sind die Kapazitäten in der Branche gänzlich ausgelastet.

Zugleich sind die Darlehen für die Baufinanzierung so günstig wie nie – und dies werden sie auch in naher Zukunft bleiben, solange die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank genauso weitergeht wie bislang.

Selbst unter der neuen Leiterin Christine Lagarde ist bis jetzt keine Richtungsänderung erkennbar.

Der Unterschied zu den Mieten ist dabei generell sehr hoch, denn diese stiegen nur um etwa 3,7 Prozent im Durchschnitt. Dagegen ist nichts zu machen.

Wenn es keinerlei andere Anlagealternativen gibt, sind Immobilien trotzdem heißbegehrt. Vor allem die Anleger befeuern den Boom aus diesem Grund.

Es geht diesen teils nicht unbedingt darum, über die Mieten die Kapitalkosten wieder hereinzuholen, sondern nur der Wertzuwachs der Objekte sorgt an den meisten Standorten für einen akzeptablen Zinsertrag.

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Wer in den begehrten Großstädten wohnt und die eigene Immobilie verkaufen möchte, der kann monatlich mit hohen Wertsteigerungen rechnen.

Anders ist es in strukturschwachen Gebieten sowie auf dem Land: Hier gibt es in vielen Regionen ein Überangebot. In den 69 der insgesamt 401 kreisfreien Landkreisen und Städten wurden in den vergangenen beiden Jahren mehr Wohnungen erbaut als angefragt wurden.

Dabei gibt es in der Tat Leerstände sowie einen damit verbundenen Preisverfall.

Die aktuelle Immobilienblase

Wenn es keine anderen Anlagealternativen gibt, sind die Objekte dennoch besonders begehrt. Vor allem die Anleger befeuern jenen Boom deshalb sehr.

Es geht diesen dabei gar nicht unbedingt darum, über die Mieten die eigenen Kapitalkosten wieder hereinzuholen, sondern nur um den Wertzuwachs der Gebäude, welcher in vielen Städten für eine akzeptable Rendite sorgen kann.

Wer in den begehrten Großstädten wohnt und die eigene Immobilie verkaufen möchte, kann mit hohen Wertsteigerungen rechnen. Anders sieht es in strukturschwachen Regionen und auf dem Land aus.

Derzeit gibt es noch keine flächendeckende und bundesweite Immobilienblase in Deutschland. Dabei sind jedoch preisliche Überhitzungen in deutschen Städten sowie in den Ballungsgebieten zu verzeichnen.

Die bedeutendsten Argumente, welche gegen die Existenz der Immobilienblase sprechen, sind, dass die Immobilien werden in Deutschland immer noch sehr solide finanziert sind und, dass es hierzulande keine zu lockere Vergabepraxis bei den Krediten gibt wie zum Beispiel in Amerika. Bereits im Jahre 2008 kam es zu einem Platzen der Immobilienblase.

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In den ländlicheren Regionen, welche einen großen Teil der Fläche Deutschlands bestimmen, sie die Preise hingegen noch moderat.

Die deutschen Haushalte sind generell nicht überschuldet und werden entsprechend noch auf lange Sicht in der Lage sein, die eigenen Baufinanzierungen abzubezahlen.

Im Jahre 2021 hat sich die Wirtschaft in Deutschland nur leicht erholt. Im Gegensatz zu 2020 stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) dabei um 2,7 Prozent. Insgesamt jedoch bremst die Corona-Krise die Wirtschaftsleistung im Land.

Im Resultat geben die Verbraucher erheblich weniger Geld aus und sparen ihr Geld lieber auf dem Tagesgeldkonto oder auf dem Sparbuch.

Trotzdem ist in den Medien mehr und mehr zu lesen, dass Deutschland eine Immobilienblase droht. Richtig ist, dass es in den deutschen Ballungsgebieten und in den Metropolen zu wenig bezahlbaren Wohnraum gibt, ob nun zum Kauf oder zur Miete.

Die Mieten steigen ebenfalls dabei stetig weiter, die Immobilienpreise ebenfalls, zugleich sind die derzeitigen Bauzinsen so niedrig wie noch nie.

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