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  • 21. April 2022

Preise für Wohnimmobilien steigen weiter - wann platzt die Blase?

Die Preise auf dem deutschen Immobilienmarkt steigen derzeit überproportional rasant an, obwohl die Bauzinsen erhöht sind, ist in ganz Deutschland ein enormer Preisanstieg im Immobiliensektor zu verzeichnen. Im vergangenen Jahr haben sich die Preislagen noch massiver zugespitzt als bereits in den Jahren zuvor.


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Analysten vermuten das Platzen der Blase, sowie einen gewaltigen Absturz. 2021 stieg der Preis der Wohnimmobilien um rund elf Prozent an, was ganze 3,2 Prozent Erhöhung im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Laut Bundesamt handelt es sich bei diesem Preisanstieg sogar um den höchsten Anstieg im Immobiliensektor seit dem Jahr 2000.

Wo steigen die Preise?

Mittlerweile sind nicht nur lediglich die städtischen Immobilien von den Preiserhöhungen betroffen, sondern auch die ländlichen.

Wohingegen früher oftmals lediglich die Stadt-Immobilien von massiven Preissteigerungen und somit auch Mieterhöhungen betroffen waren, breitet sich diese Problematik mittlerweile auch zunehmend auf dem Land aus. Gerade in ländlichen Gebieten stiegen die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser im Jahr 2021 rapide an.

Auch Eigentumswohnungen waren von einer geringeren, aber dennoch signifikanten Erhöhung betroffen. Ein etwas geringerer Anstieg wurde in größeren Landkreisen verbucht.

Auch die Stadtbewohner blieben nicht von den immensen Erhöhungen verschont. Gerade in den Metropolen wie zum Beispiel Berlin, Hamburg, München oder auch Frankfurt gab es einen starken Aufwärtstrend der Wohnimmobilienpreise.

Obwohl das Jahr 2021 preis-technisch ziemlich radikal begonnen hat, konnten bereits im dritten Quartal leichte Abschwächungen vernommen werden.

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Warum steigen die Immobilienpreise so stark an?

Viele Analysten begründen diesen starken Anstieg der Wohnimmobilien Preise mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Aufgrund der prekären Infektionslage im Verlauf des Jahres wurden die Mitarbeiter vieler Unternehmen und Firmen ins Home-Office geschickt.

Ebenfalls wurden viele dieser Stellen so weitgehend modernisiert, dass sie auch nach dem Ende der Pandemie weiterhin von Zuhause aus ausgeübt werden können.

Diese Möglichkeit des Home-Office und des Arbeitens von Zuhause aus verstärkte laut den Analysten zusätzlich das Interesse beziehungsweise die Nachfrage nach Wohneigentum auf dem Land.

Die Lebenshaltungskosten sind in den ländlichen Regionen meist günstiger als in der Stadt, daher entschieden sich 2021 viele Angestellte dazu, sich eine Immobilie auf dem Land zu suchen.

Das Arbeiten von Zuhause aus ermöglichte es also weiter vom Arbeitsplatz und somit überwiegend von der Stadt wegzuziehen.

Wann platzt die Blase?

Bereits im Jahr 2021 spekulierten zahlreiche Investoren über das Platzen der Blase. Zu dieser Zeit wurden circa dreißig Prozent der Objekte als überbewertet eingestuft. Der Blasenindex von Empira wurde im vierten Quartal des Jahres mittelmäßig bis hoch eingeschätzt.

Diese Einschätzung wurde getroffen, obwohl der Anstieg in diesem Quartal eher zurückging. Bereits im Februar dieses Jahres gaben Analysten bekannt, dass mittlerweile circa vierzig Prozent der Immobilien überbewertet sein, was zu einer weiteren Zuspitzung der Lage führt.

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Die deutsche Bundesregierung wurde bereits vom EU-Risikorat ermahnt einzugreifen, da dieser die Überbewertung als hoch und weiter wachsend identifizierte.

Eine mögliche Gegensteuerung wird im April von Bafin, der Finanzaufsicht, eingeführt. Diese möchte ab dem ersten April einen Systemrisikopuffer für Wohnimmobilien einrichten.

Die Preise steigen weiter an, auch die Bauzinsen erreichten zu Beginn des Jahres 2022 ein Jahrzehnt-Hoch. Die Blase ist sehr stark ausgereizt und wird von vielen Experten als stark überlastet eingestuft.

Wann die Blase platzt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Beispielsweise davon, wie lange die Menschen die zu hohen Preise widerstandslos hinnehmen.

Ein weiteres Kriterium ist die Kreditaufnahme beziehungsweise die Kreditvergabe, wenn es für die Käufer also schwieriger ist einen Kredit in einer gewissen Summe aufzunehmen oder diesen zu erhalten müssen die Preise gesenkt werden, da der Immobilienmarkt nachfrageorientiert gesteuert ist.

Zusätzlich wirkt sich das Handeln der Bundesregierung ebenfalls auf die Preise aus. Wann die Blase platzt ist angesichts dieser diversen Faktoren nicht genau zu bestimmen, allerdings wird die Blase laut vielen Analysten spätestens im nächsten Jahr platzen.

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